Freitag, 8. August 2014

Der Borrschtsch

Ein ungewöhnlicher Name für ein ungewöhnlich leckeres Gericht.
Ich habe mich eigentlich nur dewegen an das Rezept heran getraut, weil ich nicht mehr wusste, was ich mit all der Roten Beete aus dem Garten machen sollte, und ich war mehr als angenehm überrascht. Köstlich das Ganze!
Nachdem ich mich früher nicht wirklich mit dem Geschmack der kleinen gesunden Knolle anfreunden konnte, bin ich inzwischen zu einem richtigen Rote Beete Liebhaber geworden. Auf die Zubereitung kommt es an.
Heute also das Experiment Borrschtsch. Ich habe mich für die vegetarische Variante entschieden, wer mag kann kurzerdings daraus auch eine vegane Variante machen.


Eben habe ich gelesen, dass die Rote Beete viel Oxalsäure enthält, also Obacht, bei Neigung zur Bildung von Nierensteinen.
Et voila, hier die Zutaten, für die, die gerne mal probieren wollen:

-1 große Rote Beete geschält und in Würfel geschnitten (am Besten im Handschuhen)
-1/2 Stange Porree in Ringe geschnitten
-2 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in Würfel geschnitten
-1 kleine Möhre, geschält und in Würfel geschnitten
-1/2 Bund frischen Dill
-1/2 rote Zwiebel gehackt
-Butterschmalz oder Rapsöl
-etwas Zitronensaft
-Salz, Pfeffer und wer mag etwas gemahlener Kümmel
-Creme fraiche nach Belieben
-1/2l Gemüsebrühe
-etwas Kresse

Das Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln sowie den Porree und den gemahlenen Kümmel kurz darin anschmoren. Nun das restliche Gemüse dazu geben und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Alles bei kleiner Hitze mit geschlossenem Deckel ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer,Zitronensaft und Dill würzen und mit der Creme Fraiche sowie der Kresse garnieren. Fertig! :-)
Bon appetit!

"Ohne die Küche meiner Frau wäre ich nicht so alt geworden." - Sir Winston Churchill 





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