Sonntag, 6. März 2016

Kartoffel-Selleriesuppe mit Apfel & Tofucroutons

Der Frühling macht sich langsam bemerkbar. Die Tage werden länger, und die ersten Bäume und Sträucher fangen vorsichtig an zu grünen oder zu blühen.
Da die Temperaturen aber noch gar nicht so wirklich mit in den Frühling starten wollen und es noch immer lausig kalt ist, ist eine heiße Suppe einfach nur passend, vor allem zum Abend.
Saisonal stehen Kartoffeln, Sellerieknolle und gelagerte Äpfel ganz weit vorne auf meiner jetzigen Lebensmittelliste.
Daraus entstand folgende leckere Suppe:


Wer selber mal gerne probieren mag, hier das Rezept:

Man nehme für 2 Personen:

- 3 große festkochene Kartoffeln (geschält & in Stücke geschnitten)
- 1 handgroßes Stück Sellerieknolle (geschält & in Stücke geschnitten)
- 1/2 großer Apfel (geschält & in Stücke geschnitten)
- 2 große Tassen Gemüsebrühe
- 1 Prise Muskat
- 1 Teelöffel Korianderpulver
- 1/2 Teelöffel Cuminpulver
- 1/3 Becher Sahne (von der Kuh oder pflanzlich)
- etwas Salz und schwarzen Pfeffer
- 2 Teelöffel Ghee oder Olivenöl
- 2 Esslöffel glatte Petersilie (gehackt)

Für die Croutons:
- 1x Naturtofu von Taifun (in Würfel geschnitten)
- 1 Teelöffel Ghee oder Olivenöl
- 1 Teelöffel süßer Curry
- 1 Esslöffel Sojasauce

In einem Topf mit dickem Boden das Ghee oder OLivenöl erhitzen, darin das Korianderpulver und das Cuminpulver kurz anrösten. Die Kartoffeln, die Selleriestücke und die Apfelstücke dazu geben, gut unterrühren und mit der Gemüsebrühe aufgießen. Alles ca. 20-30 Minunten köcheln lassen.

In der Zeit eine Pfanne erhitzen und darin das Ghee oder das Olivenöl erwärmen. Den Tofu kross anbraten, mit Curry würzen und mit Sojasauce ablöschen. Noch einige Minuten braten, bis die Sojasauce verdunstet ist.

Die Suppe nun mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Sahne zugeben, dann die Suppe pürrieren. In tiefen Tellern anrichten und mit den Croutons und der glatten Petersilie garnieren.
Bon Appetit!

"Streng genommen hat nur eine Sorte Bücher das Glück unserer Erde vermehrt: die Kochbücher."
 - Joseph Conrad

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